Die Vorbereitungen zu diesem Weltgebetstag wurden nicht im gleichen Stil der letzten Jahre begangen indem die Gottesdienstordnung von Frauen aus einem bestimmten Land gestaltet wurde. Die Feier sollte heuer im Zeichen des Landes Palästina stehen, jedoch der 7. Oktober des vergangenen Jahres hat wieder einmal unsere Welt ins Wanken gebracht und alles verändert. Auch der Weltgebetstag 2024 wurde deswegen öffentlich kritisiert und es standen Antisemitismusvorwürfe im Raum. Das Organisationsteam mit Teresa Berchtold, Bernadette Fritz und Stephanie Felder entschied sich, von der offiziellen Gottesdienstordnung abzuweichen und mit eigenen Texten zusammen für den Frieden in allen Ländern der Erde und für alle Menschen, gleich welcher Nation oder Religion zu beten.
Der eigens eingerichtete Projektchor und die instrumentale Untermalung der Friedensandacht stand unter der Leitung von Koletta Fritz.
Nach der Friedensandacht ließen sich ca. 50 Besucherinnen und Besucher mit einem für das Land Palästina typischen Gericht verköstigen. Hier ein Dank an die Kochkünste des Naturhotel Chesa Valisa.
Die großzügigen Spenden über € 760,00 ergehen an das Projekt „Bildungsarbeit und Friedenserziehung in Palästina“.
Ein herzliches „Vergelts Gott“ an das Orga-Team, an die Mitwirkenden und an die Spenderinnen und Spender.